Michael Leiters: Der Architekt der Sportwagen-Zukunft – Ingenieurskunst zwischen Porsche und Ferrari

Oct 19, 2025 by pynkocean.com 70 views

Michael Leiters: Der Architekt der Sportwagen-Zukunft – Ingenieurskunst zwischen Porsche und Ferrari

Einleitung und die frühen Jahre: Prägende Grundlagen einer Ingenieurskarriere

Michael Leiters, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der modernen Automobilindustrie, hat sich einen Namen als visionärer Ingenieur und strategischer Denker gemacht, dessen Arbeit die Entwicklung einiger der weltweit begehrtesten Sportwagenmarken maßgeblich geprägt hat. Seine Karriere, die ihn von den Technikzentren deutscher Ingenieurskunst bis in die italienischen Hochburgen des Motorsports führte, ist ein Lehrstück über Innovation, Führung und die unaufhörliche Suche nach technischer Perfektion. Geboren in Nordrhein-Westfalen, legte Leiters den Grundstein für seine beeindruckende Laufbahn mit einem Studium des Maschinenbaus an der RWTH Aachen, einer der renommiertesten technischen Universitäten Deutschlands. Diese akademische Ausbildung vermittelte ihm nicht nur ein tiefes Verständnis für die Grundlagen der Fahrzeugtechnik, sondern auch die analytischen Fähigkeiten, die für seine späteren Führungsaufgaben von entscheidender Bedeutung sein sollten.

Seine berufliche Reise begann er in einem Umfeld, das für seine Präzision und Innovationskraft bekannt ist: bei der Deutschen Aerospace (DASA), wo er an Projekten im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik arbeitete. Diese frühen Erfahrungen außerhalb der reinen Automobilbranche erweiterten seinen Horizont und vermittelten ihm Einblicke in hochkomplexe Systeme und strikte Qualitätsstandards, die er später in die Automobilentwicklung einbringen konnte. Doch es war seine Rückkehr zur Automobilindustrie, die seine Karriere wirklich in Gang setzte. Leiters wechselte zu Müller-Weingarten, einem Hersteller von Pressen und Fertigungssystemen, wo er die Produktionstechnologien und -prozesse detailliert kennenlernte. Diese Stationen waren entscheidend, um seine Expertise über die reine Konstruktion hinaus auf die gesamte Wertschöpfungskette eines Fahrzeugs auszudehnen – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur finalen Abstimmung.

Es war jedoch sein Eintritt in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Porsche, der den Beginn seiner tiefgreifenden Verbindung zu den Ikonen der Sportwagenwelt markierte. Bei Porsche konnte Leiters seine Leidenschaft für Hochleistungsfahrzeuge voll ausleben und an der Spitze technologischer Fortschritte mitwirken. Diese Zeit war prägend, denn hier lernte er die spezifische DNA und die Anforderungen an ein Fahrzeug kennen, das sowohl auf der Rennstrecke als auch im Alltag bestehen muss. Die Kombination aus fundierter Ingenieursausbildung, branchenübergreifender Erfahrung und der frühen Auseinandersetzung mit der Sportwagenentwicklung schuf die Grundlage für die spätere Rolle von Michael Leiters als einer der maßgeblichen Technologieführer in der globalen Automobilindustrie. Seine Geschichte ist ein Beweis dafür, wie eine konsequente Spezialisierung und ein breites technisches Verständnis zu einer Karriere führen können, die die Zukunft von Mobilität und Hochleistung prägt.

Die Porsche-Jahre: Prägung durch Innovation und Perfektion

Die Zeit von Michael Leiters bei Porsche war eine Ära, die sowohl für seine persönliche Entwicklung als auch für die technologische Ausrichtung des Zuffenhausener Sportwagenherstellers von immenser Bedeutung war. Ab 2000 prägte er über ein Jahrzehnt lang maßgeblich die technische Entwicklung und Innovationsstrategie des Unternehmens. Leiters begann seine Karriere bei Porsche in der Forschung und Entwicklung und stieg schnell durch verschiedene Führungspositionen auf, was seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und sein tiefes Verständnis für die Fahrzeugtechnik unter Beweis stellte. Er war nicht nur ein exzellenter Ingenieur, sondern auch ein pragmatischer Problemlöser, der stets das Gesamtziel vor Augen hatte: die Entwicklung von Fahrzeugen, die Porsches Ruf für Leistung, Präzision und Alltagstauglichkeit gerecht werden.

In dieser Zeit war Porsche mit signifikanten Herausforderungen konfrontiert, darunter die Notwendigkeit, das Modellportfolio zu erweitern und gleichzeitig die Kernwerte der Marke zu bewahren. Leiters spielte eine zentrale Rolle bei der Einführung neuer Technologien und der Weiterentwicklung bestehender Plattformen. Er war maßgeblich an der Konzeption und Implementierung von Antriebsstrangsystemen beteiligt, die nicht nur die Leistung steigerten, sondern auch die Effizienz verbesserten – ein Spagat, der in der Sportwagenbranche entscheidend ist. Seine Arbeit umfasste Bereiche wie die Getriebeentwicklung, bei der innovative Lösungen zur Leistungsoptimierung und zur Verbesserung des Fahrerlebnisses gefunden wurden. Die Einführung und Verfeinerung von Doppelkupplungsgetrieben (PDK) bei Porsche, die heute als Benchmark gelten, profitierte stark von seiner Expertise und seiner Fähigkeit, technologische Visionen in serientaugliche Produkte umzusetzen.

Darüber hinaus war Leiters an der Entwicklung von Fahrwerkstechnologien beteiligt, die für die dynamischen Fahreigenschaften der Porsche-Modelle entscheidend sind. Das Zusammenspiel von Federung, Dämpfung und Lenkung wurde unter seiner Führung weiter optimiert, um die legendäre Präzision und das Fahrgefühl eines Porsches zu gewährleisten. Ein weiteres wichtiges Feld war die Aerodynamik, wo Leiters und sein Team daran arbeiteten, den Luftwiderstand zu minimieren und den Abtrieb zu maximieren, was sich direkt auf die Höchstgeschwindigkeit und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten auswirkt. Die Porsche-Jahre waren auch geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Elektrifizierung der Antriebsstränge, lange bevor diese zum Mainstream wurden. Erste Hybridkonzepte und die Erforschung alternativer Antriebe fielen in seine Zuständigkeit und legten den Grundstein für Porsches spätere Vorreiterrolle in diesem Bereich.

Leiters’ Fähigkeit, komplexe technische Probleme zu analysieren und innovative Lösungen zu implementieren, machte ihn zu einer Schlüsselfigur in Zuffenhausen. Seine Beiträge waren nicht nur technischer Natur; er war auch ein Visionär, der stets die Zukunft der Mobilität im Blick hatte und Porsche dabei half, sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Seine Amtszeit endete 2014, als er eine neue Herausforderung annahm, die ihn in das Herz der italienischen Sportwagenwelt führen sollte. Die Erfahrungen und das Wissen, das er bei Porsche gesammelt hatte, insbesondere in Bezug auf die Balance zwischen Tradition und Innovation sowie die Anforderungen an Hochleistungsfahrzeuge, erwiesen sich als unschätzbar wertvoll für seine nächste bedeutende Station.

Die Ära Ferrari: Technologische Transformation und Führungsstärke

Im Jahr 2014 wechselte Michael Leiters von den schwäbischen Hügeln nach Maranello, Italien, um die Position des Chief Technology Officers (CTO) und des Leiters der technischen Entwicklung bei Ferrari zu übernehmen. Dieser Wechsel war ein mutiger Schritt, der nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine technologische Neuausrichtung bedeutete. Bei Ferrari stand Leiters vor der anspruchsvollen Aufgabe, die Marke in ein neues Zeitalter der Automobiltechnik zu führen, während die unverwechselbare DNA und die leidenschaftliche Seele der Marke bewahrt werden mussten. Seine Hauptverantwortung umfasste die gesamte technische Entwicklung aller Straßenfahrzeuge, von der Konzeption bis zur Serienreife. Er war der Hauptarchitekt hinter Ferraris Antwort auf die immer strenger werdenden Emissionsvorschriften und die wachsende Nachfrage nach innovativen Technologien, insbesondere im Bereich der Hybridisierung und Digitalisierung.

Eine der größten Herausforderungen für Leiters bei Ferrari war die Integration von Hybridantrieben in die legendären Sportwagen der Marke. Unter seiner Führung entstand der Ferrari SF90 Stradale, das erste Serienfahrzeug von Ferrari mit Plug-in-Hybridantrieb. Dieses Modell war nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens, sondern auch ein technologisches Meisterwerk, das über 1.000 PS Systemleistung bot und die Fähigkeit der Marke unterstrich, sowohl die Leistung als auch die Effizienz zu steigern, ohne Kompromisse beim Fahrerlebnis einzugehen. Leiters’ Team gelang es, die komplexe Hybridtechnologie nahtlos in die Sportwagenarchitektur zu integrieren und dabei das geringe Gewicht und die herausragende Dynamik zu bewahren, die Ferraris auszeichnen. Sein Ansatz war es, Technologie nicht als Selbstzweck zu sehen, sondern als Mittel zur Verbesserung des emotionalen Fahrerlebnisses.

Neben der Elektrifizierung trieb Michael Leiters auch die Digitalisierung der Fahrzeuge und Entwicklungsprozesse voran. Moderne Infotainment-Systeme, verbesserte Konnektivitätslösungen und die Implementierung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme (ADAS) wurden unter seiner Ägide bei Ferrari eingeführt. Dies war entscheidend, um die Fahrzeuge auf dem neuesten Stand der Technik zu halten und sie für eine neue Generation von Kunden attraktiv zu machen. Er war auch maßgeblich an der Entwicklung des neuen V6-Hybrid-Antriebsstrangs beteiligt, der im Ferrari 296 GTB debütierte – ein weiterer Beweis für seine Fähigkeit, innovative Konzepte in die Serienproduktion zu überführen. Diese Projekte zeigten Leiters’ strategische Weitsicht und seine Fähigkeit, große, multidisziplinäre Teams zu führen und zu motivieren, komplexe technologische Ziele zu erreichen.

Die Kultur von Ferrari, die tief in der Rennsporttradition verwurzelt ist, erforderte einen anderen Führungsstil als bei Porsche. Leiters bewies hier seine Anpassungsfähigkeit und sein kulturelles Verständnis. Er baute Brücken zwischen der traditionellen Ingenieurskunst und den neuen Anforderungen der modernen Automobilwelt. Seine Zeit bei Ferrari bis 2022 war geprägt von einer Periode intensiver Transformation, in der er entscheidende Weichen für die Zukunft der Marke stellte. Der Erfolg des SF90 Stradale und des 296 GTB sowie die technologischen Fortschritte, die unter seiner Leitung erzielt wurden, sind ein klares Zeugnis für seinen nachhaltigen Einfluss und seine außergewöhnliche Führungsstärke in einer der anspruchsvollsten Positionen der Automobilindustrie.

Herausforderungen und Visionen im Wandel der Automobilindustrie

Die Automobilindustrie befindet sich in einem beispiellosen Umbruch, getrieben durch globale Megatrends wie die Elektrifizierung, Digitalisierung und autonomes Fahren. Inmitten dieser Transformation hat Michael Leiters stets eine Schlüsselrolle als Visionär und Umsetzer eingenommen. Seine Karriere bei führenden Sportwagenherstellern wie Porsche und Ferrari gab ihm einzigartige Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die dieser Wandel mit sich bringt. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Tradition und Identität etablierter Marken zu bewahren, während gleichzeitig radikale technologische Sprünge gemacht werden müssen. Gerade bei Marken wie Ferrari, die tief in der V8- und V12-Motorik verwurzelt sind, ist der Übergang zu elektrifizierten Antrieben eine Gratwanderung zwischen Innovation und dem Respekt vor der eigenen Geschichte. Leiters hat gezeigt, dass dieser Spagat möglich ist, indem er Hybridtechnologien nicht als Kompromiss, sondern als Leistungssteigerung und Zukunftsicherung interpretierte.

Seine Vision umfasst die Entwicklung von Fahrzeugen, die nicht nur emissionsärmer sind, sondern auch ein verbessertes Fahrerlebnis bieten. Er ist davon überzeugt, dass Elektromobilität neue Freiheiten im Design und in der Leistungsentfaltung ermöglicht, die traditionelle Verbrennungsmotoren nicht bieten können. Die sofortige Drehmomententfaltung von Elektromotoren ist ein Beispiel dafür, wie sich die Fahrdynamik und Beschleunigung auf ein neues Niveau heben lassen. Leiters sieht die Elektrifizierung nicht nur als eine regulatorische Notwendigkeit, sondern als eine Chance zur Neudefinition dessen, was ein Hochleistungsfahrzeug sein kann. Dabei ist ihm wichtig, dass die Fahrer-Maschine-Schnittstelle weiterhin emotional und intuitiv bleibt, auch wenn die zugrundeliegende Technik immer komplexer wird. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und fortschrittlichen Sensoren soll das Fahrerlebnis unterstützen, ohne es zu entfremden.

Ein weiterer Fokus seiner Vision liegt auf der nachhaltigen Entwicklung der gesamten Lieferkette und Produktion. Als Führungskraft in der Automobilindustrie ist er sich der Verantwortung bewusst, nicht nur innovative Produkte zu schaffen, sondern auch die Umweltauswirkungen zu minimieren. Dies beinhaltet die Optimierung von Fertigungsprozessen, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Entwicklung von Materialien, die leichter und umweltfreundlicher sind. Die Vernetzung der Fahrzeuge und die Integration in das digitale Ökosystem sind weitere zentrale Säulen seiner Zukunftsstrategie. Über die reine Fahrzeugfunktion hinaus sollen moderne Automobile als intelligente Knotenpunkte agieren, die nahtlos mit der Umwelt und anderen Geräten kommunizieren können. Dies eröffnet Möglichkeiten für neue Dienste, verbesserte Sicherheit und eine optimierte Verkehrsflusssteuerung.

Die Fähigkeiten, die Michael Leiters in diesen turbulenten Zeiten auszeichnen, sind seine strategische Weitsicht, seine technische Expertise und seine Fähigkeit, große Veränderungen zu managen. Er versteht es, die Balance zwischen dem Bewährten und dem Neuen zu finden und seine Teams dazu zu inspirieren, über Konventionen hinaus zu denken. Seine Vision für die Automobilindustrie ist eine, in der Technologie und Leidenschaft Hand in Hand gehen, um Fahrzeuge zu schaffen, die sowohl ökologisch verantwortungsbewusst als auch emotional fesselnd sind. Dies macht ihn zu einem der einflussreichsten Denker und Gestalter der automobilen Zukunft.

Leiters’ Führungsstil und sein Einfluss auf die Branche

Der Führungsstil von Michael Leiters ist geprägt von einer Kombination aus technischer Brillanz, strategischer Weitsicht und einem ausgeprägten Fokus auf die Teamarbeit. Diese Eigenschaften haben ihn zu einer der prägendsten Persönlichkeiten in der Automobilindustrie gemacht und seinen Einfluss weit über die Grenzen der von ihm geführten Unternehmen hinausgetragen. Bei sowohl Porsche als auch Ferrari war er bekannt dafür, eine Kultur der Innovation zu fördern, in der Ingenieure und Entwickler ermutigt wurden, Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen. Er ist ein Verfechter des datengetriebenen Ansatzes, kombiniert mit einem tiefen Verständnis für die physikalischen Gesetze und die Ingenieurskunst, die hinter jedem Fahrzeug stecken. Seine Entscheidungen basieren nicht nur auf theoretischen Modellen, sondern auch auf praktischen Tests und einer intuitiven Kenntnis dessen, was ein Fahrerlebnis ausmacht.

Ein Schlüsselelement seines Führungsstils ist die Delegation von Verantwortung und das Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. Leiters versteht es, hochqualifizierte Teams zusammenzustellen und ihnen den nötigen Freiraum zu geben, um kreativ zu sein und Spitzenleistungen zu erbringen. Er agiert nicht als Mikro-Manager, sondern als Mentor und Stratege, der die Richtung vorgibt und die Ressourcen bereitstellt, die für den Erfolg notwendig sind. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein fordernder Anführer, der höchste Qualitätsstandards erwartet und seine Teams dazu anspornt, stets nach der besten Lösung zu suchen. Diese Balance zwischen Förderung und Herausforderung hat dazu beigetragen, dass die unter seiner Führung entwickelten Fahrzeuge regelmäßig Benchmarks in ihren Segmenten setzen.

Sein Einfluss auf die Branche manifestiert sich in mehreren Aspekten. Erstens hat er gezeigt, wie traditionelle Sportwagenmarken den Weg in eine elektrifizierte Zukunft finden können, ohne ihre Identität zu verlieren. Der Erfolg des SF90 Stradale und des 296 GTB bei Ferrari sind direkte Zeugnisse seiner Fähigkeit, bahnbrechende Technologien zu integrieren und gleichzeitig die Kernwerte der Marke zu bewahren. Zweitens hat er die Bedeutung der ganzheitlichen Fahrzeugentwicklung betont, bei der nicht nur der Antriebsstrang, sondern auch Fahrwerk, Aerodynamik, Interieur und digitale Systeme als integrales Ganzes betrachtet werden. Dies hat dazu beigetragen, dass moderne Sportwagen ein noch nie dagewesenes Niveau an Leistung, Komfort und Konnektivität erreichen.

Drittens fördert Leiters einen interdisziplinären Ansatz bei der Entwicklung. Er ist davon überzeugt, dass die komplexen Herausforderungen der Automobilindustrie nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche – von Software-Ingenieuren über Materialwissenschaftler bis hin zu Designern – gemeistert werden können. Sein Engagement für kontinuierliche Innovation und seine Bereitschaft, Risiken einzugehen, haben ihn zu einem Vorbild für viele in der Branche gemacht. Auch nach seiner Zeit bei Ferrari, als er im Sommer 2022 CEO von GKN Automotive wurde, einem führenden globalen Zulieferer von Antriebssystemen, setzte er seine Mission fort, die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten. Seine Vision von nachhaltiger, leistungsstarker und digital vernetzter Mobilität ist ein Leitfaden für Ingenieure und Führungskräfte weltweit und unterstreicht seinen tiefgreifenden und dauerhaften Einfluss auf die globale Automobilindustrie.

Blick in die Zukunft: Michael Leiters und die Weiterentwicklung der Mobilität

Auch in seiner aktuellen Rolle als CEO von GKN Automotive bleibt Michael Leiters ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung der zukünftigen Mobilität. GKN Automotive ist ein weltweit führender Zulieferer von Antriebssystemen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Elektrifizierung und Leistungssteigerung von Fahrzeugen über alle Segmente hinweg. Hier kann Leiters seine umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Hochleistungssystemen und sein tiefes Verständnis für die Anforderungen der Automobilhersteller auf einer breiteren Ebene einbringen. Seine Expertise in der Integration komplexer Antriebsstränge, die er bei Porsche und Ferrari perfektioniert hat, ist nun von unschätzbarem Wert, um GKN an der Spitze der technologischen Entwicklung zu halten, insbesondere im Bereich der E-Antriebe und Allradsysteme.

Die Herausforderungen, vor denen GKN Automotive und die gesamte Zulieferindustrie stehen, sind immens. Der Übergang von Verbrennungsmotoren zu Elektroantrieben erfordert massive Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Neuausrichtung von Produktionskapazitäten. Leiters’ Aufgabe ist es, GKN strategisch so zu positionieren, dass das Unternehmen weiterhin ein innovativer Partner für Automobilhersteller bleibt und die notwendigen Technologien für die nächste Generation von Fahrzeugen liefert. Dies beinhaltet nicht nur die Entwicklung effizienterer und leistungsstärkerer Elektromotoren und Inverter, sondern auch die Optimierung der gesamten Systemintegration, um Gewicht zu sparen, die Reichweite zu erhöhen und die Fahrdynamik zu verbessern. Seine Führung bei GKN unterstreicht seine Überzeugung, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch sein wird, und er actively mit seiner Erfahrung und Vision diese Transformation vorantreibt.

Darüber hinaus wird Leiters’ Einfluss auf die Branche durch seine kontinuierliche Befürwortung von Innovation und seine Fähigkeit, strategische Partnerschaften aufzubauen, verstärkt. In einer Zeit, in der die Entwicklungskosten für neue Technologien explodieren, sind Kooperationen zwischen Zulieferern und Herstellern entscheidender denn je. Leiters’ Ruf als vertrauenswürdiger und zukunftsorientierter Partner ist hierbei ein großer Vorteil. Er versteht es, die Bedürfnisse der OEMs zu antizipieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den komplexen Anforderungen moderner Fahrzeugarchitekturen gerecht werden. Seine Arbeit bei GKN Automotive wird somit nicht nur die Produkte dieses Unternehmens prägen, sondern auch die Gesamtausrichtung der automobilen Lieferkette beeinflussen.

Die Vision von Michael Leiters geht über die reine technische Machbarkeit hinaus. Er sieht eine Zukunft, in der Fahrzeuge nicht nur Fortbewegungsmittel sind, sondern integrale Bestandteile eines intelligenten Ökosystems. Dies erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung in Bereichen wie Konnektivität, Software und intelligenten Materialien. Seine Fähigkeit, diese verschiedenen Dimensionen der Mobilität zu verknüpfen und in konkrete Produkte und Strategien umzusetzen, macht ihn zu einem unverzichtbaren Akteur im globalen Automobilsektor. Mit seiner Erfahrung aus den Hochleistungsbereichen von Porsche und Ferrari bringt er eine einzigartige Perspektive in die Zulieferindustrie ein, die dazu beiträgt, dass die Automobilwelt weiterhin faszinierende und technologisch führende Fahrzeuge hervorbringt, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden.

Fazit: Michael Leiters – Ein Vermächtnis der Ingenieurskunst

Die Karriere von Michael Leiters ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Kraft der Ingenieurskunst und die Bedeutung visionärer Führung in einer sich schnell wandelnden Industrie. Von seinen frühen Tagen bei Porsche, wo er maßgeblich an der Formung der Antriebs- und Fahrwerkstechnologien beteiligt war, bis hin zu seiner entscheidenden Rolle bei Ferrari, wo er die Hybridisierung der legendären Sportwagen vorantrieb, hat Leiters stets bewiesen, dass er ein Meister darin ist, technologische Grenzen zu verschieben, ohne die Kernwerte einer Marke zu kompromittieren. Sein Vermächtnis ist nicht nur in den preisgekrönten Fahrzeugen sichtbar, die unter seiner technischen Führung entstanden sind, sondern auch in den strategischen Weichenstellungen, die er für die Zukunft der Mobilität vorgenommen hat.

Leiters’ Fähigkeit, komplexe technische Herausforderungen zu meistern, von der Integration bahnbrechender Hybridantriebe bis hin zur Gestaltung moderner digitaler Architekturen, macht ihn zu einem maßgeblichen Architekten der Sportwagen von heute und morgen. Er hat nicht nur die Entwicklung zahlreicher Schlüsseltechnologien vorangetrieben, sondern auch einen Führungsstil etabliert, der auf Vertrauen, Innovation und der Förderung von Talenten basiert. Seine Arbeit zeigt, dass echter Fortschritt im Automobilbereich eine Synergie aus Tradition und Avantgarde erfordert, und dass die Leidenschaft für das Produkt Hand in Hand mit einem unerschütterlichen Engagement für technische Exzellenz gehen muss.

Heute, als CEO von GKN Automotive, setzt Michael Leiters seinen Einfluss fort, indem er die Grundlagen für die elektrifizierte und vernetzte Mobilität der Zukunft legt. Seine Reise von einem präzisen deutschen Ingenieur zu einem globalen Technologieführer ist ein Beweis für seine Anpassungsfähigkeit, seine unerschöpfliche Neugier und seine Entschlossenheit, die Automobilindustrie voranzutreiben. Er hat gezeigt, dass die Zukunft der Mobilität zwar von neuen Technologien geprägt sein wird, die Faszination für das Fahren und die Ingenieurskunst aber weiterhin im Mittelpunkt stehen können und müssen. Michael Leiters bleibt somit eine zentrale Figur, deren Beitrag die Art und Weise, wie wir über Automobile denken und sie erleben, nachhaltig prägt. Sein Name wird untrennbar mit der Evolution des Hochleistungssportwagens und der Transformation der gesamten Branche verbunden bleiben.